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Wasserrettungsdienst

Rettungsschwimmer vom Ostseeeinsatz 2024 zurück

Veröffentlicht: 21.09.2024
Autor: Christian Wigant
Fahnenmast mit Aussicht auf die Ostsee

Auch in diesem Jahr haben Kameraden der Ortsgruppe einen Standabschnitt der Ostsee bewacht und für ein sicheres Schwimmen gesorgt.

Schon seit 24 Jahren sichert die DLRG Ortsgruppe Massen in den Sommerferien im Wechsel mit den Ortsgruppen  Wetter und Bochum einen Strandabschnitt in Rosenfelde in der Lübecker Bucht ab.

Das ist einer der Strandabschnitte, wo die schwere Sturmflut vom 20. und 21. Oktober 2023  eine Spur der Verwüstung  angerichtet hatte. In Rosenfelde  wurden die ca. 3 m hohe Steilküste  schwer beschädigt und  7 – 8 m Land weggespült. Durch die verringerte Landfläche waren nun die DLRG- Wohnwagen  nicht  mehr platzierbar.

Deshalb begab sich der Vorsitzende und Einsatzleiter der DLRG Massen Carsten Peters zusammen mit den Wachleitern aus Bochum und Wetter schon am Fronleichnamswochenende  nach Rosenfelde, um notwendige Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. So mussten z.B. der Signalfahnenmast neu gesetzt und ein nun verkleinertes Wacharenal  eingerichtet werden. In den Sommerferien sicherte dann das Massener Team für zwei Wochen von 9 – 18 Uhr einen Strandabschnitt in Rosenfelde ab.  Schon ab 8.30 wurden die Rettungsboote vorbereitet und das Material bereitgestellt.

Neben dem vereinseigenen Rettungsschlauchboot  stand ein neues 6 m langes brandneues Rettungsboot mit einem 80 PS Motor zur Verfügung, das von dem örtlichen Campingplatzbetreiber gestellt wurde.

Mit der Hilfe dieser beiden Boote leistete die Ortsgruppe Massen  situativ auch Unterstützungsarbeiten bei den  benachbarten DLRG-Stationen in Süssau und Rosenfelde 2  und konnte  sich an ruhigen Tagen auch an den Reparaturarbeiten  an der vorgelagerten Badeinsel beteiligen.

Erfreulicherweise fielen im vierzehntägigen  Zeitraum der Wachübernahme durch die Massener keine schlimmen Vorfälle an.

In einigen Fällen leichter Verletzungen wurden Erste-Hilfe Maßnahmen durchgeführt, in einem Fall wurde ein Kind mit einem Armbruch erstversorgt und getröstet. Ein schönes Erlebnis, so Carsten Peters,  war es dann, als dieses Kind 10 Tage später zur Wache kam ,sich noch einmal ausführlich für die geleistete Hilfe bedankte und die Unterschriften der DLRG Kameraden auf seinem Gipsarm erbat.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren    führten die Massener Rettungsschwimmer  zudem Aufklärungsaktionen  über die Strömungsverhältnisse in der Ostsee  und über das bundesweite DLRG- Flaggen-System durch.

Erfreulicherweise gab es in diesem Jahr im Unterschied zum Jahr 2023  keine Probleme mit Badegästen, die sich nicht an verhängte Badeverbote halten wollten, die aufgrund von ungünstigen Wetterverhältnissen notwendig waren.

Die intensive Aufklärungsarbeit der DLRG aber auch Berichte über mehrere schlimme Badeunfälle, die sich gerade auch an der Ostsee in diesem Jahr schon ereignet hatten, mögen dazu beigetragen haben. Gerade diese Berichte bestätigen zudem, wie wichtig der Einsatz der ehrenamtlich tätigen Rettungsschwimmer ist, die in diesem Jahr schon mehrere Menschenleben retten konnten. Für die Massener Rettungsschwimmer, so Carsten Peters, ist es daher selbstverständlich, auch 2025 wieder eine Rettungswache zu besetzen. Dieses Vorhaben wird dann der 25jährige Jubiläumseinsatz sein.

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